Folge 1 widmen wir der Virtuellen Realität (VR) und deren Wechselwirkung auf die „echte“ Welt. Hierzu haben wir uns Begüm Inal, eine Kunsthistorikerin mit Faible für Architektur und digitale Kunst eingeladen. Begüm schloss ihr Masterstudium in der Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt in Architekturtheorie/-geschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main ab. Sie interessiert sich für moderne Architektur insb. Südkalifornische Moderne sowie Minimal Art und deren Wahrnehmung. Privat fotografiert sie gerne digital und analog und genießt neben lauten, atmosphärischen Konzerten auch Kinobesuche. Begüm ist als Art Mediator seit 2015 Teil des NODE Forum for Digital Arts – der Verein zur Förderung digitaler Kultur e.V. als gemeinnützige Organisation mit Sitz in Frankfurt existiert seit 2009. Das Hauptprojekt des Vereins ist ein Festival an der Schnittstelle zu Kunst und Technologie zu wechselnden, hochaktuellen Themen, welches mit einem Symposium, einer Ausstellung und Workshops dem Frankfurter und internationalen Publikum einen Raum zum Ausprobieren und Austausch bietet. 2020 fand das NODE Festival erstmals in hybrider Form (digital/analog/virtuell/real) statt. VR ist schon lange fester Bestandteil des Festivals und findet sich in vielen Arbeiten wieder. Mit dem Themenschwerpunkt „Second Nature“ hat das NODE entscheidende Beiträge zur Bewältigung der ökologischen Krise durch kreative Technologien und Diskurse vorgestellt: Mehr als 100 internationale Künstlerinnen, Designerinnen, Forscherinnen und Technologinnen teilten Ihre Ideen. Mehr Informationen können unter folgendem Link eingesehen werden: https://nodeforum.org/ In dieser Folge erwartet euch eine gehobene Plauderei über die Potentiale der VR Technologie, deren Historie sowie spannende Anwendungsgebiete in Zusammenhang mit Räumen in der Zukunft – ebenso wie über Risiken und Grenzen.